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Renewable Energy Outlook II erhält breite mediale Aufmerksamkeit
Vom nationalen Radio bis zu führenden Zeitungen löst der neue Renewable Energy Outlook kritische Diskussionen über die Energiezukunft der Schweiz aus.
Mit Freude stellen wir fest, dass die Veröffentlichung des Renewable Energy Outlook II ein grosses Medienecho in der ganzen Schweiz ausgelöst hat. Dies unterstreicht die Relevanz der vom SWEET EDGE Konsortium geleisteten interdisziplinären Forschungsarbeit.
Von Radiobeiträgen zur Hauptsendezeit bis hin zu Leitartikeln in führenden Tageszeitungen – die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts wurden klar und eindringlich vermittelt:
- Radio SRF 1, der meistgehörte Radiosender der Schweiz, widmete dem Bericht einen Beitrag in der Sendung Echo der Zeit. Die Forschenden der ETH Zürich betonten, dass der Ausbau der Solar- und Windenergie unerlässlich sei – und ohne gezielte Subventionen kaum realisierbar.
- Ein Leitartikel in der NZZ am Sonntag hob hervor, wie dringend das Schweizer Stromnetz modernisiert werden muss. Im Zentrum stand die im Bericht geforderte Vervierfachung der installierten Solarkapazität.
- Die italienischsprachige Tageszeitung Corriere del Ticino berichtete ausführlich über die technischen Anforderungen: Der Ausbau der Solaranlagen müsse von 6,4 auf 26,8 GW steigen, die Windenergie um das 80-Fache. Giovanni Sansavini (ETH) verwies auf die Notwendigkeit wirksamer öffentlicher Unterstützung.
- Die BZ Basel ging vertieft auf die politischen und geografischen Herausforderungen ein. Ambra Van Liedekerke von der ETH betonte die Bedeutung einer guten Standortplanung sowie einer stärkeren Integration in den europäischen Strommarkt.
- Auch Swissinfo.ch berichtete, dass die Schweiz für das Erreichen ihrer Klimaziele eine massive Ausweitung der erneuerbaren Stromproduktion benötigt. Dabei seien nicht nur Subventionen, sondern auch internationale Stromkooperationen entscheidend.
- La Liberté, eine regionale Tageszeitung der Romandie, betonte die Notwendigkeit, die Solarkapazität zu vervierfachen und die Windenergie um das Achtzigfache zu steigern, um die Ziele bis 2050 zu erreichen. Das Papier verortet dies im Rahmen des Ersatzes der Kernenergie und der Elektrifizierung von Verkehr, Heizung und Industrie.
- L’Agefi, eine wirtschaftlich orientierte Zeitung, berichtete kompakt über die wichtigsten Zahlen und verwies auf die makroökonomischen Auswirkungen der Energiewende.
Diese breite Berichterstattung zeigt, wie zentral faktenbasierte Forschung für eine zukunftsfähige Energiepolitik ist. Wir danken allen Medienschaffenden für ihren Beitrag zur öffentlichen Diskussion.
🔗 Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
Höhepunkte der Schweizer Konferenz für dezentralisierte Energie

Von der Forschung zur Umsetzung: Schweizer Konferenz betont Bedeutung europäischer Integration, gesellschaftlicher Akzeptanz und ausbaubarer erneuerbarer Energien
Am 22. Mai 2025 haben sich über 100 Teilnehmende in Bern zur Schweizer Konferenz für dezentralisierte Energie, organisiert vom SWEET EDGE-Konsortium. Die Veranstaltung brachte Forschende, politische Entscheidungsträger, Fachleute aus dem Energiesektor sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen, um zu diskutieren, wie dezentrale Lösungen den Übergang der Schweiz zu einem sicheren, nachhaltigen, erschwinglichen und klimafreundlichen Energiesystem unterstützen können.
Die Konferenz zeigte die besondere Rolle von SWEET EDGE auf, evidenzbasierte Politikgestaltung durch interdisziplinäre Forschung zu fördern. Die Diskussionen bestätigten, wie wichtig Mitgestaltung und ein offener Dialog sind, um Energiestrategien zu entwickeln, die sowohl innovativ als auch praxisnah sind.
Wir danken allen Referierenden, Teilnehmenden und Partnern, die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Ihre Beiträge und Ihr Engagement gestalten die Energiezukunft der Schweiz aktiv mit.
Bleiben Sie dran – wir werden in den kommenden Wochen weiterhin zentrale Erkenntnisse veröffentlichen und über die Folgen der Konferenz berichten.